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Riders siegen in Leverkusen


Die Defense der Riders fand gegen die Panther lange Zeit nicht ins Spiel. Das besserte sich erst ab dem dritten Viertel der Partie.

Der 21:12-Erfolg lässt die Schiefbahner weiter vom Aufstieg träumen.

Mit einigen Verletzungssorgen im Gepäck fuhren die Schiefbahn Riders zum Rückrundenspiel in der Verbandsliga NRW-West zu den Leverkusen Tornados. Trotz erfolgreichem Saisonverlauf mit erst einer Niederlage gegen Tabellenführer Siegen mussten die Riders auch beim aktuellen Tabellenvorletzten unbedingt punkten, um im Rennen um die Meisterschaft noch dran zu bleiben. Offense Coordinator Steffen Breidenbach sah das Spiel als Herausforderung an, die es dann auch wurde. Nur knapp setzten sich die Spieler aus Schiefbahn gegen die Farbenstädter mit 21:12 (0:6/0:0/14:6/7:0) durch und festigten dadurch den zweiten Tabellenplatz.

Dabei kamen die dezimierten Spieler vom Niederrhein zunächst nicht richtig in Tritt. Der stark verbesserte Gastgeber aus Leverkusen konnte bereits im 1. Quarter mit einem Passspiel mit 6:0 in Front gehen und hielt diese Führung zunächst. Auch im 2. Quarter schafften die Riders keine Punkte, wobei der Schiefbahner Angriff nie in Schwung kam. Zudem wurden viele Strafen kassiert, und hierdurch entstanden wiederum etliche schlechte Feldpositionen. Man konnte sich zu diesem Zeitpunkt der Begegnung bei der eigenen Defense bedanken, dass die Tornados diese Schwäche nicht ausnutzten.

Nach der Halbzeit wurde es dann im 3. Quarter richtig spannend. Mit einem sehenswerten Lauf erzielte Runningback Markus Thöne die Führung zum 7:6 (Extrapunkt Simon Hakes). Leverkusen konterte sofort durch ein Passspiel zum 7:12, aber das Duo Thöne / Hakes hielt erneut mit einem Laufspiel in die Endzone samt Zusatzpunkt zum 14:12 dagegen. Beide Spieler setzten dann im 4. Quarter mit sieben weiteren Punkten zum 21:12 den Deckel auf die Partie, die aber spannend blieb, weil Leverkusen noch einmal alles versuchte. Allerdings war es mit dem Rücken zur Wand stehend Verteidiger Fabian Heesen nach langer Verletzungspause vorbehalten, den letzten Pass der Tornados in der eigenen Endzone abzufangen und damit das Spiel zu beenden.

Steffen Breidenbach zog nach dem Spiel ein positives Fazit: "Es war das zu erwartende schwere Spiel. Wir haben am Anfang zu unkonzentriert gespielt und viele Fehler gemacht. Die Defense hat uns zu diesem Zeitpunkt im Spiel gehalten. In der zweiten Halbzeit kamen wir in einen besseren Rhythmus. Ich bin auf das ganze Team stolz, da die Moral in diesem Jahr immer besser wird. Wir können mittlerweile mit dem Druck in schwierigen Situationen umgehen. Das heutige Spiel war daher ein guter Schritt in die richtige Richtung für die noch ausstehenden Spiele gegen Düsseldorf und Langenfeld. Noch haben wir eine Aufstiegschance."

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